Ich bin auch für's Impfen, aber mir scheint es nicht die richtige Strategie zu sein, die Einstellung der Impfgegner zu deren individuelles Problem zu machen und nicht zu berücksichtigen, in welcher Gesellschaft diese Menschen aufgewachsen sind und leben. Die Impfgegner sind ja nicht urplötzlich von einem stinkenden Stern gefallen.
@christian bin mir nicht sicher, ob "Impfgegner" so eine einheitliche Menge sind. Ich kenne da Homöopathiegläubige, RT gläubige Spätaussiedler und Gen- und Chemiephobikerinnen. Dazu kommt das rechte Gesocks, die wieder eine ganz andere Agenda haben. Und zum Schluss noch die, die denken, sie seien jung und unsterblich. Das geht von wohlsituierten, gut verdienenden Biokonsumenten bis hin zu denen, die kaum über die Runden kommen.